Höllenschlösschen

1930 wird das sog. „Höllenschlösschen“ als Oberförsterei der Familie von Buttlar erbaut.

Nach dem Einmarsch der Amerikaner 1945 ist hier deren Kommandantur untergebracht.

Ab 1947 wird das Haus als Freizeitheim der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck genutzt, ab 1950 für die Müttergenesung.

1987 baut die ev. Landeskirche das Gebäude um und errichtet zusätzlich ein Doppelhaus mit Zimmern und Gruppenräumen. Darüber hinaus wird ein „Spiel- und Feierhaus“ gebaut, das für Gottesdienste und Meditationen sowie für Musik- und Tanzveranstaltungen gedacht ist und wo Jugendlichen ein Kellerraum zur Verfügung steht. Das Giebelfenster dieses Gebäudes fertigt der Glasmaler E.J. Klonk.

Im Jahr 2020 wird das in der Trägerschaft des Sprengels Waldeck-Marburg der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck stehende Freizeitheim durch die Landeskirche geschlossen.

Es ist mündlich überliefert, dass der Aushub der Baugrube für das „Höllenschlösschen“ zur Aufschüttung des Dammes des unteren Teiches in der gegenüberliegen „Hardt“ gedient hat.