Der Stockeborn im unteren Bereich des ehemaligen Dorfes Elben ist Teil der örtlichen Wasserversorgung gewesen, mit 22 Brunnen und zwei weiteren Kumpen.

Aufgrund der Ergiebigkeit des Brunnens haben allein 40 der damals 114 Haushalte daraus ihren Wasserbedarf gedeckt. Ein großer Teil der Bewohner muss jedoch von hier aus das Wasser ca. 150 m bergauf tragen.

Dieser Umstand und Zweifel an der Sauberkeit des Wassers führen dazu, Überlegungen für eine neue Wasserversorgung anzustellen. 1912 werden dann geeignete Quellen im Ballenbachtal erschlossen und eine 2,7 lange Zuleitung in das Dorf verlegt.

Der Stockeborn wird im Jahr 2010 aus Mitteln der Dorferneuerung hergerichtet.