Zwei Blühflächen gegenüber dem Gemeinschaftshaus „Flachsrose“ und am Weg „Zur Klaus“ hat jetzt der Förderverein Elbenberg erneut ausgesät. Die Bienenwiesen auf den städtischen Flächen seien später nicht nur schön anzusehen, sie stellen laut Vorstandsmitglied Udo Umbach auch einen kleinen Beitrag zur Biodiversität dar. Fördervereinsvorsitzender Jürgen Rößler weist ergänzend darauf hin, dass es sich bei der Maßnahme aber auch um ein Ökoprojekt handelt, mit dem man beim bevorstehenden Landesentscheid im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ punkten will.

Nachdem Nebenerwerbslandwirt Martin Christensen die Flächen vorbereitet hatte, wurden die beiden Rentner bei der Aussaat von dem Ippinghäuser Naturschützer Manfred Seydel fachlich unterstützt, der die Saatmischung auf traditionelle Weise mit einer Kleegeige ausbrachte.
Bei dem Landeswettbewerb, an dem 14 Hessische Dörfer teilnehmen, will Elbenberg der 10-köpfigen Bewertungsjury am 17. Juni aber auch noch einiges mehr bieten. Hierfür wurde unter der Leitung von Ortsvorsteher Uwe Förster eigens eine Arbeitsgruppe gebildet.
Die Dorfaktiven wollen bei der Präsentation des Ortes einen breiten Bogen spannen von der Jugendarbeit, der Vereinsarbeit über die ehrenamtliche Flüchtlingsunterstützung und Seniorenbetreuung bis hin zur umfassend aufgearbeiteten Geschichte Elbenbergs.